Begrüßungsworte des 1. Vorsitzenden

 

Unser Verein hat sich am 21.01.2011 und in fortgesetzten Gründungsversammlung vom 03.04.2011 gegründet.

 

Die acht Gründungsmitglieder schrieben sich auf die Fahne, einen Verein zu gründen der die Völkerverständigung fördert, der ein friedliches Miteinander aller Staaten aus Ost und West oder Nord und Süd stärkt. Es soll zum kulturellen Austausch des deutschen Kulturkreises und anderen östlicher und westlicher Kulturen gepflegt und gefördert werden, egal welcher Hautfarbe oder geistlicher Gesinnung oder Weltanschauung.

 

An erster Stelle steht aber der Weltfrieden. Der Verein möchte andere Kulturen kennenlernen und fördern. Es soll zwischen Kinder und Jugendlichen anderer Länder und Kulturen Erfahrungsaustausche, Begegnungen und Diskussionen geben. Wir möchten aber auch andere Sprachen lernen, fördern und verbreiten.

 

Der Verein möchte versuchen durch humanitäre Projekte Leid zu lindern und hilfesuchenden Menschen oder Organisationen zur Seite zu stehen. Der Verein Völkerfreundschaft e.V. ist bestrebt hierzu Kooperationen mit anderen Vereinen oder Organisationen einzugehen und kann und wird sich mit Behörden und Medien gleicher Zielsetzung in Verbindung setzen. Projekte des Vereins können aber auf ökologischer Basis bestehen, da Großkonzerne zur Erhöhung ihres Profites und zur maximalen Ausbeutung natürlicher Ressourcen billigend in Kauf nehmen das unsere Mutter Natur Schaden davon trägt.

 

Besondere Aufgaben sollen weiterhin sein: Sprachkurse der GUS-Staaten, sowie der baltischen Staaten, speziell in Russisch  und in Deutsch, Austausch und Begegnungen zur Stärkung des Gemeinwohls zur Erfüllung sozialer-, ökologischer, Denkmalspflegender-, Entwicklung – und friedenspolitischer Aufgaben, Information– und Fortbildungsveranstaltungen zu wissenschaftlichen, pädagogischen, literarischen  und vergleichbaren Themen, Begegnungen und Partnerschaften, Schüleraustausch mit Unterbringung bei Gastfamilien, Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte, Austausch von Künstlern, Kunstschaffenden und Laien- und Folkloregruppen, Ausbau und Pflege von Sportveranstaltungen jeglicher Art von Leibesübungen bis hin zu Sportleraustauschen, Seminaren, Tagungen und Foren oder Konferenzen.

 

Gern nehmen wir neue Mitglieder auf, die uns bei den Projekten unterstützen oder selber Projekte mit ins Leben rufen.

 

Mit solidarischen Grüßen

 

Michael Bock

 

1. Vorsitzender

 

 

Kloster St. Georg in Götschendorf

Liebe Freundinnen und Freunde der Völkerfreundschaft!

 

 

 

Am Freitag, 14. Oktober 2016, trafen unsere drei Sportfreunde aus Weißrussland in Berlin ein. Am Abend folgten die Gäste einer Einladung des Vereins: VTKB - Verein traditioneller Karateka Berlin. Hier erhielten die Gäste eine kleine Auszeichnung und ein anschließendes Essen rundete den Abend ab.

 

 

 

Am Samstag, 15.10.2016, fuhren wir in einem Konvoi nach Götschendorf. Hier empfing uns der Vater des Kloster, Daniil Irbits. Es war nicht nur ein wichtiges Ereignis, weil hier die erste Taufe stattgefunden hat, es symbolisiert auch die Einigkeit zwischen den deutschen, russischen und weltweiten Freunden und der Orthodoxen Kirche. Ein großes Dankeschön für die Arbeit im humanitären Bereich und der Spendenverteilung von unseren Gästen an alle Mitglieder.

 

 

 

Sonntag, 16. Oktober 2016, besuchten die Gäste in Begleitung einer kleinen Delegation das Deutsch-Russische Museum (Kapitulationsmuseum) in Berlin-Karlhorst und erhielten eine besondere Museumsführung.

 

 

 

Montag, 17. Oktober 2016, fuhren die Gäste am Reichstag vor und in einer privaten Führung durch den Reichstag sowie Bundestag und seinen Nebengebäuden konnten sich die Gäste über das Parlament in Deutschland erkundigen. Eine kleine Stadtrundfahrt und Besichtigung von historischen Gebäuden mit einem anschließenden Einkauf lässt den Tag beenden.

 

 

 

Unsere Gäste waren von der Organisation und Durchführung ihres Besuches schwer beeindruckt und danken Euch noch einmal für  dieses besondere Wochenende!

 

 

Freundschaftliche Grüße!

Michael Bock

-1.Vorsitzender-

Spendenübergabe an das Krankenhaus "Haus der Barmherzigkeit" in Minsk (Belaruss) im März 2016

Aids-Waisen-Projekt Chanka in Äthiopien unterstützt von den Evangelischen Kirche Müggelheim und Schmöckwitz

Aids-Waisen-Projekt Chanka in Äthiopien unterstützt von den Evangelischen Kirche Müggelheim und Schmöckwitz

Am Samstag traf ich in einen anderen Stadtteil von Addis Abeba Pastor Teferi Berkessa von der EECMY - Bethel Synods. Wir führten ein kurzes Gespräch, er war der Pastor der meine Tochter Sophia in der Evangelischen Gemeinde in Berlin-Müggelheim vor 10 Jahren taufte. So tauschten wir uns auch über die Entwicklung meiner Tochter aus. In Äthiopien gibt es sehr, sehr viel Armut und nicht jedes Kind hat die Chance auf eine Entwicklung ohne zu hungern oder an Krankheiten zu sterben, die uns bereits fremd geworden sind. Man geht nach diesen Erlebnissen dann mit Nahrung und Wasser ganz anders um. Zum Abschluss unseres Gespräches erfolgte eine Übergabe von gesammelten Spendengelder.  Ich überbrachte auch Grußworte unseres pansionierten Pfarrers, Herrn Siegfried Mentzel, der sich schon seit vielen Jahren sehr stark für das Aids-Waisen-Projekte in Äthiopien engagiert. Der Verein für "Völkerfreundschaft e.V." konnte 500 Euro als Spende übergeben. Weiterhin gab ich Pastor Teferi noch etwas Geld für seine Gemeinde.

Es war eine sehr aufregende Zeit und ich wurde selber auf den Boden der Realität gebracht, wie gut es uns und unseren Kindern geht und meine gemachten Bilder sollen sie daran erinnern.

Ich stellte mir selbst die Frage: "ab welcher Armutsgrenze, verliert man die menschliche Würde", hier habe ich viele Bettler gesehen, es waren aber auch nicht mehr, als in unserer Stadt Berlin. Die Armut war aber überhaupt nicht vergleichbar. In Deutschland muss man nicht betteln, auch wenn das Leben nicht einfach ist. Und dennoch ist es sehr achtenswert, wie die Menschen trotz ihrer Armut in Äthiopien ihr Lächeln bewahren.

Am Sonntag fuhren Fiseha und ich nach Nazareth und verweilten an einem schönen See. Am Abend waren wir mit Freunden in einem Restaurant: "Checheho Kulturell Restaurant". Am Abend des 17. Januar ging es dann zurück zum Flughafen, wo ich mich von meinen Freunden verabschiedete. Diese Zeit in Addis Abeba werde ich in sehr guter Erinnerung behalten.

 

Ich wünsche Ihnen allen ein friedliches und gesundes neues Jahr!

Willkommen auf der Internetseite des Vereins für Völkerfreundschaft e.V.

Willkommen auf der Internetseite des Vereins für Völkerfreundschaft e.V.

 

Wir freuen uns, dass Sie bei uns reinschauen. Unser Verein ist ein humanistischer Verein, der über eigene Einnahmen, Spenden und eigene Initiativen versucht einige Projekte zu unterstützen bzw. selber zu finden und zu bearbeiten. Selber hegen und pflegen wir Freundschaften zum sprachlichen und kulturellen Austausch und das zu allen friedliebenden Menschen in unterschiedlichen Staaten. Eine grosse Verbundenheit haben wir dabei zu den ehemaligen GUS Staaten, aber auch andere Staaten mit verschiedensten Kulturen oder Relegionen. Es sind teils Freunde aus unserem Bekanntenkreis, aber auch Sportfreunde, die wir in den letzten Jahrzehnten bei unterschiedlichen Sportveranstaltungen kennenlernen durften.

 

Es ist unvorstellbar, wieviel Elend, Leid und Tod es auf unserem Planeten Erde gibt, es ist einfach unakzeptabel das Menschen den Hungertod oder den unnatürlichen Tod durch Andere erleiden müssen.

 

Die Profit - und Machtgier einiger Weniger, scheint unersättlich zu sein und Gier nach dem Maximalprofit das einzig erstrebenswerte.

 

Aber es gibt auch Armut und Hilfebedürftigkeit nach Katastrophen, Anschlägen oder Sabotagen. Auch dort trifft es immer unschuldige Menschen. Staaten bemühen sich, die Bedürfnisse ihrer Mitbürger zu befriedigen, was ihnen auch nicht immer gelingt.

 

Wir, als Verein Völkerfreundschaft e.V., wollen einen kleinen Beitrag mit unserer zur Verfügung stehenden Kraft leisten.

 

Unterstützen Sie uns dabei und schauen auch Sie in Kindergesichter, die sich über geringe Hilfen oder Spenden freuen.

 

Michael Bock

Ihr 1. Vorsitzender der VF e.V.